GabberMeLLy
  Esoterik
 
Ich persönlich halte gar nichts von dem Kram. Ich glaube 
nicht daran weil es für mich unsinn ist. Deswegen widme 
ich diese Seite meiner Ma und ihren Freunden die auf sowas abfahren !!

Etymologie des Wortes „Tarot“
 
Gesichert ist folgendes: Das Wort „Tarot“ stammt aus 
dem Französischen und ist der Name eines Kartenspieles, 
welches auch „Tarocchi“ (italienisch), „
Tarock“ (deutsch) oder 
Troccas“ (rätoromanisch) 
genannt wird. Bei der italienischen, deutschen und 
rätoromanischen Bezeichnung heißen die Trümpfe ebenso: Bsp. Das Wort 
„Tarocci“ ist gleichbedeutend mit dem Wort „Trumpf“. Im französischen
Sprachraum ist dies nicht der Fall. Ob nun „Tarot“ 
dieselben Wurzeln hat wie „Tarocci“ und „Tarock“ 
kann nicht restlich aufgeklärt werden. Einige Autoren 
gehen von einer gemeinsamen Herkunft aus, denn die
 Namen „Taraux“ und „Tarocchi“ erscheinen erstmals 
im Jahre 1505 parallel sowohl in Frankreich als auch in
Ferrara
Italien, andere frühe Erwähnungen folgten in Ferrara..
Andere Autoren verweisen auf die Möglichkeit, dass das 
Wort vom französischen „tarotée“ abstammen könne, 
was übersetzt „kariert“ heißt und so auf die Kartenrückseite verweist. 
Eine andere Erklärung stammt ebenso aus dem französischen 
Sprachgebrauch: Viele Spielkarten hatten häufig eine silberne
 Umrahmung mit einem spiralförmigen Band aus feinen Punkten. 
Diese Punkte oder Löcher wurden „tares“ genannt. Karten 
mit solchen „tares“ wurden dann „tarots“ genannt. 
Die Unsicherheit der Wortherkunft führte bei Esoterikern
 zu weiteren unwissenschaftlicheren Deutungen: 
So wies angeblich der französische Gelehrte
Wilhelm Postel 
im 16. Jahrhundert darauf hin, dass die vier Buchstaben
 
T-A-R-O auf einer Kreislinie geschrieben ein Endloswort 
ergeben: T-A-R-O-T. Starten wir bei R, erhalten wir R-O-T-A, 
was entweder lateinisch Rad heißt oder auch der Begriff 
für das höchste römische Gericht in der katholischen Kirche 
(römische Kurie) ist, welches ein ordentliches päpstliches 
Gericht für Berufungen in kirchlichen Prozessen darstellt 
und sich vorwiegend mit Ehesachen beschäftigt
(nach dem Rad-Mosaik des Sitzungssaales). Entgegengesetzt 
der Lesrichtung ergeben sich die Worte T-O-R-A, welches 
das heilige Buch unter anderem im Judentum ist oder O-R-A-T, 
was für die Glaubensrichtlinie der christlichen Religionen steht 
(lat.: er/sie/es betet) . Jedoch erscheint dieses 
Schlüsseldiagram nur in der 1646 A. von Frankenberg 
Ausgabe von Postels „Clavis“; es erscheint in keiner 
Edition, die zu Postels Lebzeiten veröffentlicht wurde (erste Ed. 1547).

Tarot-Decks
Als Satz oder Deck bezeichnet man eine zusammengehörige,
 vollständige Ausgabe der
Tarotkarten. Es gibt mehrere 
hundert solcher Decks, welche sich teilweise nur in Details, 
teilweise aber sehr erheblich voneinander unterscheiden. 
Insbesondere neuere oder spezielle Decks werden häufig
 in Kombination mit einem erläuternden Buch angeboten.
Gelegentlich werden auch Kartensätze als Tarot angeboten,
 deren Struktur und Abbildungen mit dem eigentlichen 
Tarotsystem nichts zu tun haben, so z. B.
Lenormandkarten,
 
Kipperkarten oder Wahrsagekarten anderer Systeme.
Ein Tarot-Deck besteht zumeist aus 78 Karten. Diese Zahl 
entspricht der Summe der ersten zwölf Zahlen 
(1+2+3+4+5+6+7+8+9+10+11+12 = 78). Da die Zahl 12 
für Vollständigkeit steht, wird die Zahl 78 als das große
 Ganze angesehen. Einige wenige Decks weichen von 
dieser Zahl ab, so hat z. B. das Universal-Tarot von Maxwell
 Miller nur 74 Karten, da sich der Künstler aus
astrologischen
 und
numerologischen Gründen entschloss, die Pagen-Karten 
zu entfernen. Außerdem gibt es Ausgaben, welche aus 80 Karten 
bestehen, da beim Druck der Karten die Papierbögen 80 Karten 
ergeben. Gelegentlich werden daher die beiden überzähligen 
Karten mit weiteren Bildern, bei einigen Ausgaben des von 
Aleister Crowley entworfenen Thoth-Decks z. B. mit verworfenen
 Entwürfen für den Magier, bedruckt. Manche Deutungssysteme 
beziehen diese Karten, die vom Schöpfer des Decks nicht als Teil 
des Decks betrachtet wurden, in die Auslegung mit ein. Weiterhin 
gibt es einige Decks, die lediglich aus den 22 Trumpfkarten 
der großen Arkana bestehen.Die 78 Karten teilen sich in 
die sogenannte große und kleine Arkana, gelegentlich auch 
„das große und kleine Arkanum“ genannt (von lat. arcanum Geheimnis). 
Mehr zu den Arkana und den einzelnen Karten weiter unten.
Die drei bekanntesten und einflussreichsten Decks sind das 
Marseille-, das Rider-Waite- und das Crowley-Tarot.

Unterschiedliche Decks
Tarot-Decks gibt es in großer Vielfalt. Sie unterscheiden 
sich vor allem durch ihre zugrundeliegenden kulturellen,
 esoterischen, spirituellen oder
philosophischen Systeme
 und durch ihre künstlerische Gestaltung. Decks, die weit 
von den oben genannten Tarot-Traditionen abweichen, 
oder völlig unabhängig von ihnen sind, werden im 
Weiteren freie Decks genannt. Systeme, die sich in vielen Decks 
wiederfinden, sind
Kabbala, Astrologie, das I Ging und Runen. Der von
 
Antoine Court de Gébelin 
behauptete altägyptische Ursprung des Tarots
[26]ist Ursache
 einer relativ großen Anzahl „ägyptischer“ Decks. Ebenso 
gibt es etliche Decks, welche
indigene amerikanische Kulturen,
 beispielsweise die
Maya-Kultur, zum Thema haben. 
Es gibt
keltische Decks, japanische, chinesische, afrikanische
und so weiter. Häufig beziehen sich Decks auch auf mehr 
als eine Kultur, so stellen die Hofkarten des
Haindl-Tarots 
jeweils eine indianische, eine alt-ägyptische, eine europäische
 und eine
indische Familie aus mythologischen Figuren 
dieser Kulturen dar. Eine Sonderform dieser Art von Decks
 sind die
feministischen Decks, von denen das Daughters 
of the Moon und das Motherpeace-Tarot die bekanntesten 
sind. Diese beiden Decks bestehen aus runden Karten, 
während nahezu alle anderen Decks aus rechteckige 
Karten bestehen. Andere Decks haben als Grundlage ihrer
 Darstellungen die Werke von Künstlern, oder bestimmte 
künstlerische oder literarische Traditionen oder Werke. So 
gibt es ein
Shakespeare-Tarot, ein William-Blake-Tarot, ein 
Dürer-Tarot, ein Bosch und ein Brueghel-Tarot und so weiter. 
Eine besondere Art von Künstler-Decks sind solche Decks, die 
von bildenden Künstlern als Tarot-Decks selbst entworfen wurden, 
so vor allem das
Dalí-Deck, der Tarotgarten von Niki de Saint Phalle
das Tarotdeck
Hans Ruedi Gigers (Großen Arkana) und der Haindl-Tarot. 
Auch gibt es Decks, die für besondere Fragestellungen gedacht 
sind, wie zum Beispiel das Tarot der Liebe. Das kabbalistische
 Tree-of-Life Deck setzt die Kenntnis der
Kabbala und Astrologie
Sephiroth und des Zodiak ab, basierend auf der Zuordnung des 
Golden Dawn. Weiterhin gibt es viele thematische Decks, wie 
beispielsweise ein
Edelstein- und ein Baum-Tarot. Thematische
Decks ohne esoterischen Bezug sind beispielsweise das 
Baseball-Tarot, das Cat People-Tarot, das Halloween-Tarot 
oder das
Vampir-Tarot. Tarot-Decks mit Bezug zur Populärkunst
sind das
Alice im Wunderland-Tarot, das Oz-Tarot oder das 
Herr der Ringe-Tarot. Auch einige Pen-&-Paper-Rollenspiele 
benutzen eigene Tarot-Decks, zum Beispiel die Serie Mage. 
Zum Manga Card Captor Sakura gibt es ein Deck aus 52 
sogenannten Clow-Cards. Im
Diskordianismus gibt es 
Entwürfe für ein aus 73 Karten (
23 Trümpfe und je 5 Zahl- und
 5 Themenkarten für jedes der 5 diskordischen Elemente) 
bestehendes „freies“ Set, das völlig anders strukturiert ist 
als die klassischen Systeme und die diskordische Dada-Mystik aufnimmt. 
Eine gedruckte Version gibt es davon bislang nicht.
Hierzu mal einige Karten-Bilder aus dem Internet.


 
  Nichts ist immer so wie es auf den ersten Blick aussieht xD Aber dafür meistens xD aaaaber naja ne... sowas kann passieren ;)  
 
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